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Verschiedene innere Angelegenheiten der Herrschaft Vianen
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.5. Vianen unter Lippe
1712-1713
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Schreiben eines v. Münchhausen wegen Forderung gegenüber Jean Henry Huguetan van Odijk, Drosten von Vianen, an Christoph von Piderit und an Friedrich Adolf zur Lippe (1712); Elisa Gordon und Jacob van Dortmond über Streit des Deichgrafen W. van Cattenburch mit dem Sekretär van der Laken (1713); Friedrich Adolf zur Lippe an die Stadt Vianen wegen Fragen der Jurisdiktion (1712); E. Gordon über Streit mit La Claveliere (vgl. L 51 Nr. 210), über die Mühle von Ameide, Eingaben von Untertanen u.a. zur Bestellung eines Pfarrers; Eingabe mit Unterschriften zahlreicher Einwohner von Vianen; Angelegenheiten der Justizkammer von Vianen; Schreiben zur Besetzung von Posten in Vianen enthält auch: Gedrucktes Plakat der Generalstaaten zur Regelung der anerkannten Lotterien (1712)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.