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Verpflichtung und Verabschiedung der Heimberger und Vorsteher zu Lützeln
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Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.6. Heimberger und Vorsteher
1766-1800
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuche des Heimbergers Johannes Reichmann zu Lützeln um Entlassung aus dem Heimbergerdienst (1766, 1770); Gesuch des Heimbergers Gerlach Georg zu Lützeln um Entlassung aus dem Heimbergerdienst (1776); Gesuche des Heimbergers Johann Henrich Heer zu Lützeln um Entlassung aus dem Heimbergerdienst (1779, 1783); Gesuch des Heimbergers Johann Henrich Heer zu Lützeln um jährliche Überlassung eines Klafters Brennholz (1788); Gesuch des Heimbergers Johann Adam Reichmann zu Lützeln um Entlassung aus dem Heimbergerdienst (1793); Beschwerde einiger Gemeindemitglieder zu Lützeln über den Gemeindevorstand wegen zu naher Verwandtschaft und Freundschaft (1794); Gesuch sämtlicher Gemeindemitglieder zu Lützeln um Entlassung des Vorstehers Johann Georg Kiefer (1794); Gesuch des Heimbergers Hörmann zu Lützeln um Entlassung aus dem Heimbergerdienst (1794); Verpflichtung des Vorstehers Kiefer zu Lützeln als Heimberger (1795); Gesuche des Heimbergers Kiefer zu Lützeln um Entlassung aus dem Heimbergerdienst (1797, 1799-1800). Korrespondenten u.a.: Heimberger Johannes Reichmann (Lützeln), Spanknabe (Dillenburg), Amtsvogt Hofmann (Burbach), Jäger (Dillenburg), Dapping (Dillenburg), Heimberger Johann Henrich Herr (Lützeln), Amtsrentmeister Wörner (Burbach), Amtmann Krumm (Burbach), Regierungstat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg).
61 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.