Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Nördlingen verkaufen im Namen ihrer Stipendienpflege an Johann Christoph Augustin von Rietheim, Kapitular und Kantor des Domstifts Würzburg sowie Geistlicher Rat und Oberratspräsident des Hochstifts Würzburg, Wilhelm (Johann Wilhelm) Schenk Freiherr von Stauffenberg, Herr auf Geislingen und Baisingen, und Wilhelm Christof von Bubenhofen, Herr auf Münsingen und Kleinsüßen als Vormünder der Kinder des verstorbenen Johann Philipp Schenk Freiherr von Stauffenberg für einen Kaufschilling von 1500 fl und für einen Leihkauf von 100 fl einen an dem Herdtfeld im Kesseltal zwischen Oberringingen und Aufhausen gelegenen Wald, die Au genannt, aber ohne die dabei gelegenen Wiesen, die sie vor einem Jahr von Fürst Albrecht Ernst von Oettingen selbst gekauft haben. Die Verkäufer verzichten auf alle Rechte an diesem Wald und versprechen den Käufern für den Fall einer Eviktion, dass sie in ihren Rechten unbeeinträchtigt bleiben sollen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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