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Albrecht [V. von Rechberg], Propst von Ellwangen, Bernhard von
Westerstetten, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Ellwangen, Diözese
Augsburg,...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1501-1510
1501 Dezember 2
Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Elwangen secunda mensis Decembris anno Domini millesimo quingentesimo primo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Albrecht [V. von Rechberg], Propst von Ellwangen, Bernhard von Westerstetten, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Ellwangen, Diözese Augsburg, versprechen Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda, Primas des Benediktinerordens in Deutschland und Frankreich, Erzkanzler der Kaiserin, Dekan Johann und dem Konvent von Fulda erneut die seit über 300 Jahren bestehende Teilhabe an den Früchten ihrer guten Werke, insbesondere an Messen, Gebet, Fasten, Nachtwachen und Mildtätigkeit; die Verbrüderung wurde bereits 1193 (millesimum centesimum et nonagesimum tertium sub dato) beurkundet; wird der Tod von einem oder mehreren Mitgliedern oder Angehörigen des Klosters Fulda mitgeteilt, werden dort eine Vesper mit Vigil und am Folgetag eine Totenmesse mit Glockengeläut und entzündeten Kerzen gemäß den Gewohnheiten des Klosters gehalten. Ausstellungsort: Ellwangen. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers 1, Avers 2)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Propst Albrecht, Konvent von Ellwangen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.