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Reichskammergerichtsprozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen die Freifrauen Wilhelmina von Guttenberg und Maria Juliane Ernestine von Rodenhausen wegen einer Kapitalschuld auf dem Rittergut Zeppenfeld
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Reichskammergerichtsprozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen die Freifrauen Wilhelmina von Guttenberg und Maria Juliane Ernestine von Rodenhausen wegen einer Kapitalschuld auf dem Rittergut Zeppenfeld
Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.2. Adel und adlige Güter
1766-1773
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Anerkennung einer Exekutionskommission durch das Kaiserliche Reichskammergericht im Prozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen die Freifrauen Wilhelmina von Guttenberg und Maria Juliane Ernestine von Rodenhausen wegen einer Kapitalschuld auf dem Rittergut Zeppenfeld; Berichte des Hofrats von Zwierlein zu Wetzlar und des Hofrats Lange zu Wetzlar über den Reichskammergerichtsprozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen die Freifrauen Wilhelmina von Guttenberg und Maria Juliane Ernestine von Rodenhausen (mit Abschriften von Reichskammergerichtsprotokollen, Suppliken und Urteilen); Korrespondenzen zwischen den Regierungen zu Dillenburg und Hachenburg sowie dem Hofrat von Zwierlein zu Wetzlar wegen des Reichskammergerichtsprozesses; Rechtsstreit zwischen der Freifrau von Seraing, geborene von Nordeck, modo Carl Alexander von Seraing zu Eybach einerseits und den Erben des Conrad Wilhelm von Selbach, den von Quernheimischen Töchtern und von Stein zu Mainz andererseits wegen Schuldforderungen; Rektifizierter urteilsmäßiger Status des Anteils des preußischen Majors Ludwig Ernst Carl von Eberstein als Quernheimischer Miterbe. Korrespondenten u.a.: Hofrat von Zwierlein (Wetzlar), Dapping (Dillenburg), Clotz (Hachenburg), Kammergerichtskanzleiverwalter Friedrich Wilhelm Rüdingk (Wetzlar), C. A. von Seraing, Major Ludwig Ernst Carl von Eberstein (Königsberg), Hofrat und Lizent Lange (Wetzlar), Neuper, Regierungssekretär Dresler (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.