Thoman Karer von Unterwaldhausen schwört Urfehde, nachdem er wegen "ungehorsämy" in das Gefängnis des Abts Jodok ("Jos") [Bentelin] von Weingarten gekommen war. Er wird sich am Kloster nicht rächen, diesem gehorsam und "unfluchtsam" sein und keinen fremden Herren oder Schirm annehmen. Falls er mit dem Abt und Gotteshausleuten, insbesondere den Kirchenpflegern in Waldhausen, in Streit gerät, wird er sich mit dem Urteil des örtlichen Gerichts begnügen und keine fremden Gerichte anrufen. Wenn er sich nicht an seine Zusagen hält, zahlt er eine Strafe von 50 lb d. Als Bürgen, denen er Schadloshaltung verspricht, stellt er seinen Vetter Thoman Karer d.J., Konrad Stark, Heinz Güss und Hans Kempf in Oberwaldhausen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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