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Acta Senatus, Bd. XVIII
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Enthält: Betreffend der Universitätsbibliothek: Bl. 18: Übergabe der Bibliothek des Bocer, Heinrich, Professor für Straf- und Lehensrecht (1561-1630) an die Universitätsbibliothek, 1634 Februar 14; Bl. 19: Ermahnung des Dr. Hieronymus Walch zu Göppingen, die Bücher der Fabrischen Bibliothek zurückzuerstatten, 1634 Februar 20; Bl. 23v: Erkundigung des Rektors bei Friedrich Hermann Flayder über den Zustand der Universitätsbibliothek, 1634 März 4; Bl. 32: Anzeige des Bibliothekars Friedrich Hermann Flayder, Balthasar von Franckenberg verehre des Nikodemus Frischlin Konterfei; Bitte des Bibliothekars um Naturalien, 1634 April 9; Bl. 140: Bitte des Burggrafen von Dona, Friedrich Hermann Flayder Aufenthalt bei ihm zu vergönnen zur Ausarbeitung eines Werks; Aufforderung an Flayder, die Bibliotheksschlüssel an [Wilhelm] Schickard zu geben, 1634 Oktober 15; Bl. 168v: Gesuch des Friedrich Hermann Flayder um Zuweisung von Wein wegen seiner Bemühungen um die Ernteeinbringung zu Eningen [Krs. Reutlingen] und Metzingen, 1634 November 13; Bl. 171-174: Berichte über Einquartierung, 1634 November 19; Bl. 174: Beschwerde des [Friedrich Hermann] Flayder wegen seines Quartiers, 1634 November 21; Bl. 205: Bitte des Dr. [Martin] Neuffer im Namen der Witwe Thumm, um Aufbewahrung der Bücher ihres verstorbenen Mannes, [Theodor] Thumm (1586-1630), Professor der Theologie, in der Universitätsbibliothek, 1635 Januar 2; Bl. 242: Bestellung des Rektors zu den bayrischen Räten zur Inspektion von Bibliothek und Kirchen, 1635 März 2; Bl. 277: Bei Abwesenheit des Bibliothekars [Friedrich Hermann] Flayder sollen die Bibliotheksschlüssel von [Christoph] Besold verwahrt werden, 1635 Mai 8.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.