Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Verordnungen über die Bestellung und Anordnung der von den Untertanen zu leistenden Dienste
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 16. Schatzung und Dienste >> 16.2. Dienste und Zehnten >> 16.2.1. Dienste
1567-1578
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Verzeichnis der Punkte für die von den Untertanen zu leistenden Dienste (1578); Befehl des Grafen Johann VI. zu Nassau-Dillenburg an den Befehlshaber und Schultheißen des Amts Siegen vom 18.05.1578 wegen der künftig zu leistenden Hand- und Spanndienste; Supplik des Heinrich von Holdinghausen zu Holdinghausen wegen Befreiung vom Dienstgeld (1567); Erfassung der Dienste auf den Bickenschen Höfen zu Heisberg, Herlingen, Heuslingen und Langenau, der Heesischen Höfe zu Wurmbach, Mittelhees und Bockenbach, des Hatzfeld-Crottorfschen Hofes zu Büschen und Niederndorf, des Hofes derer zu Holdinghausen, des Hofes der Junker zu Seelbach in Holdinghausen, des Kloster Keppelschen Hofes sowie des Loheschen Hofes (1567).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.