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Verpfändung und lippische Auslösungsversuche von Enger
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 3. Enger, Amt
(1339), (1352)-(1409), 1522-1523, 1547-1567
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Abschriften von Pfandurkunden verschiedener Herren zur Lippe (1352)-(1388); Inventar der Leute, Einnahmen, Güter des Amtes Enger (Bl. 9 ff.); Verpfändung Engers an Wilhelm (von Berg), Bischof von Paderborn durch die Edelherren Simon III. und Bernhard VI. zur Lippe (1409, Lipp. Regesten AF 1714); Einnahmenverzeichnisse aus Enger (Bl. 24-53); Korrespondenz zur Aufkündigung der Pfandschaft durch Simon V. zur Lippe mit dem Herzog von Jülich (1522/23); Zahlungen des Herzogs von Jülich über seinen Drosten Hermann von Amelunxen (1542/43); Christoph von Donop zu erneuten Verhandlungen über Auslösung der Pfandschaft (1551-1553); Korrespondenz dazu mit Graf Johann zu Waldeck (mit Erwähnung gemeinsamen Aufenthalts der jungen Grafen Simon VI. zur Lippe und Franz von Waldeck, 1566) enthält auch: gefaltetes Blatt in der Schrift Johann Ludwig Knochs, genealogische Ausführungen (Herren zur Lippe ?) mit Transskription einer Urkunde (1339)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.