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Korrespondenzen in diversen Militärsachen
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Enthält: - Schreiben des Reichsadmirals Carl Gustav Wrangel an die Regierung vom April 1663 wegen Abholung von Artilleriestücken aus der dänischen Festung Tönning ins Herzogtum Bremen, mit nachfolgender Korrespondenz der Regierung mit dem Oberst Hans Walther, Kommandant in Tönning, vom Mai 1663 - Gesuch der mit den Hilfstruppen in den Krieg gegen die Türken ziehenden Offiziere Nicolaus Beckmann, Matthias Weichart und Christoph Rüter bzw. Wilhelm Appel vom Oktober 1663 um Quartiergewährung für ihre zurückbleibenden Frauen und Kinder im Amt Verden bzw. Amt Thedinghausen, mit nachfolgenden Regierungsmandaten an den Amtmann in Verden und den Drosten in Thedinghausen; Gesuch der drei im Amt Verden einquartierten Ehefrauen vom Dezember 1663 um Unterhalt - Schreiben des Feldmarschalls und Gouverneurs Baron Gustav Horn an die Regierung vom Juni 1663 wegen Abdankung der Reiter und Dragoner sowie Artillerieleute in Bremervörde, mit beigefügter Beauftragung des Oberkommandanten und Obersts Cordt Christoph Graf von Königsmarck mit der Abdankung in Bremen-Verden durch Horn; Berechnung der Abdankungsgelder; Korrespondenz der Regierung mit Königsmarck wegen der Abdankungsgelder; Kommissionserteilung der Regierung an den Landrentmeister Martin Hempel vom Juni 1663 zur Auszahlung der Abdankungsgelder an die in Neuhaus und Lehe einquartierten Dragoner und die Artillerieleute in Bremervörde
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.