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Artikel und Besprechungen
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Enthält:
- Vermerke des Staatssekretärs des Ausw. Amtes v. Hintze über Besprechungen mit General Ludendorff, masch., Juli und August 1918
- Schreiben an Oberst v. Haeften mit dem Vorschlag zur Parlamentarisierung, masch., 26.9.1918
- Entwurf einer Rede für Prinz Max von Baden, handschr., Anfang Oktober 1918
- Interview-Entwurf für Prinz Max in der Briefangelegenheit Hohenlohe, handschr., erste Hälfte Oktober
- Aufsatz "Wie Prinz Max Kanzler wurde", masch., 4.10.1918
- Niederschrift über die Äusserung des Prinzen Max zu Hindenburg wegen eines Waffenstillstands, masch., 4.10.1918
- Schreiben an Prinz Max wegen nötiger Maßnahmen in Elsass-Lothringen, handschr., nicht abgeschickt, 7.10.1918
- Zwei Bulletinentwürfe über Lage nach der Wilsonnoten, handschr., 6. & 9.10.1918
- Aufzeichnung über die Wilsonnote, handschr., 9.10.1918
- Kopie eines Schreibens an Prinz Max über die Aufhebung des U-Bootkrieges und deren Wirkung, handschr., 14.10.1918
- Abschrift des Artikels "Der grosse demokratische Ruck" aus der "Frankfurter Zeitung" mit Kommentar dazu, masch., 27.10.1918
- Schreiben an Prinz Max v. Baden mit dem Vorschlag zur Ernennung eines preussischen Ministerpräsidenten, 27.10.1918
- Aufzeichnung Haussmanns über Besprechungen mit Bethmann Hollweg und mit Max v. Baden über die künftige Regierung, handschr., 29.10.1918
- Abschrift aus dem Berliner Tageblatt über die Politik des Max von Baden, 29.10.1918
- Telegrammentwurf an Liesching und Niederschrift einer Äußerung des Abgeordneten Held zum bayerischen Separatfrieden, 29.10.1918
- Entwurf einer Fraktionserklärung der Volkspartei zu den Waffenstillstandsbedingungen, handschr., 17.11.1918
- Mitteilung an Ebert zu den Friedensverhandlungen, masch., 21.11.1918
- Notiz über die Befehlsgewalt des Kaisers und über Völkerbundspläne, handschr., Nov. 1918
- Dokumente über die Entstehung des Friedensangebots und des Waffenstillstandes", masch., 21.6., 21. & 26.7.1919
- Aufsatzentwurf zu Burians Demarche, hadschr., o.D.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.