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Stift Essen (Urkundenabschriften)
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Güterbesitz der Familie von Kuckelsheim, (1302-1423); Güterbesitz der Familie von der Horst, (1319-1400); Lehen des Stifts Essen, (1307-1374); Lehen der Abtei Werden, (1328-1439, 1481); Güterbesitz der Familie von Aldendorf, (o.D., 1291-1373); Güterbesitz der Familie Vittinghof gen. Schell, (1386, 1454); Güterbesitz der Familie von Landsberg, (1349-1351, 1388, 1423, 1438); Güterbesitz der Familie von der Leiten, (o.D.; 1348-1429); Lehnsreverse über den Hof des Stifts Essen in Fronhausen bei Marburg, (1307, 1321, 1353, 1362, 1369, 1384, 1388, 1393, 1400, 1411, 1428); Verpfändung des Hofes Fronhausen, (1436); Güterbesitz der Familie Schenck zu Schweinsberg, (1353, 1479-1548); Hof Pütten in Geldern, (um 1280 ?, 1359); Hof Tegeder-Eickrodt im Kirchspiel Billerbeck, (1547, 1552); Hof Westhellen im Kirchspiel Billerbeck, (1485, 1529, 1535); Briefe des Hofkammerrats Schwick an Nikolaus Kindlinger betr. die Hofhörigkeit, 1800; Belehnungen der Äbtissin des Stifts Herdecke, (um 1400, 1453, 1482, 1501, 1505); Belehnung von Angehörigen der Familie Hasenkamp mit dem Hof Wetmar und anderen Gütern durch den Abt der Abtei Werden, (1481-1758); Lehnsreverse von Angehörigen der Familie Hasenkamp über Lehen der Abtei Werden, (1488-1764); Prozeß des Grafen Franz von Nesselrode./. Grimberg zu Hofstätte wegen des Hofes Hervording mit Anlagen, (1435-1614, 1777)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.