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Tätigkeit im Vollzugsausschuss des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Stuttgart
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, P 2 Nachlass Kurt Schimmel, SPD-Politiker (* 1879, + 1967)
Nachlass Kurt Schimmel, SPD-Politiker (* 1879, + 1967) >> 1. Unterlagen zur politischen Tätigkeit von Kurt Schimmel
1918-1920
Darin:
- Böblinger Bote v. 15.11.1918 (Fotokopie)
- Aufruf "An die Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Vereine in Württemberg", Nov. 1918, Druck
- Vorläufiges Programm des Arbeiter- u. Soldatenrates. Zur Beschlussfassung vorgelegt von Fritz Rück und A. Thalheimer, [1918], Druck
- Bekanntmachung des Arbeiter- und Soldatenrats Friedrichshafen, [1918], Druck
- Erlass des Vollzugsrats des Arbeiter- und Soldatenrats von Groß-Berlin "An die Arbeiter- und Soldatenräte Deutschlands", u.a. mit der Einladung zum 1. Rätekongress in Berlin, 23.11.1918, Druck
- Schwäbische Tagwacht, Stuttgart, v. 10. und 11. Nov. 1918
- Die rote Flut. Organ der streikenden-revolutionären Stuttgarter Arbeiterschaft, Nr. 1 v. 10.1.1919
- Stuttgarter Neues Tagblatt v. 10.1.1919 u. 13.3.1920
- Schwäbische Soldaten-Zeitung "Der freie Kamerad", Nr. 3, 1919
- Neueste Nachrichten [Stuttgart] Nr. 5 v. 3.9.1920
- Mitteilungsblatt des Aktions-Ausschusses der Stuttgarter Betriebs-Räte Nr. 2 v. 30.8.1920
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.