Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Korrespondenzen wegen der angeblichen Schwangerschaft der Witwe des Fürsten Franz Hugo zu Nassau-Siegen, Fürstin Leopoldine Juliane Ernestine, geborene Gräfin von Hohenlohe-Bartenstein
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Korrespondenzen wegen der angeblichen Schwangerschaft der Witwe des Fürsten Franz Hugo zu Nassau-Siegen, Fürstin Leopoldine Juliane Ernestine, geborene Gräfin von Hohenlohe-Bartenstein
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschriften diverser Mandate Kaiser Karls VI. betreffend die Schwangerschaft der verwitweten Fürstin Leopoldine Juliane Ernestine zu Nassau-Siegen; Konfirmation des zwischen Fürst Franz Hugo zu Nassau-Siegen und Gräfin Leopoldine Juliane Ernestine zu Hohenlohe-Bartenstein geschlossenen Ehepaktes durch den Kaiser; Verhandlungen vor dem Reichshofrat; Visitation der Schwangerschaft auf Vorschlag des gräflich-leyischen Subdelegierten A. W. Hertwich; Notarielle Beglaubigungen; Zeugenaussagen über einen Beschuss des oranischen und nassau-diezschen Lieutenants Böhm und dessen reformierte Begleiter vom katholischen Schloss aus; Beschwerde des Rats und Residenten Heppe beim Niederrheinisch-Westfälischen Kreis über die kaiserlichen Administrationsräte in Nassau-Siegen. Korrespondenten u.a.: Arnold Heinrich von Glandorf, Regierungsrat Ludwig Emmermann (Siegen), von Brandt (Siegen), Rat Heinrich von Diest (Wien), Rat und Resident W. H. Heppe (Siegen), A. W. Hertwich (Siegen), Leopoldine Juliane Ernestine Fürstin zu Nassau-Siegen, Johann Jacob Bauermeister (Siegen), Notar Johann Ernst Hechler (Dillenburg), L. H. von Wülcknitz, Matthias Wilhelm Haan, Notar Caspar Vogt (Koblenz), Regierungsassessor Vilmeder (Diez), Regierungsassessor Reinhard, Kammergerichtsadvokat Johann Moritz Zwierlein (Wetzlar), Reichskammergerichtsrat Christian Hartmann von Gülich (Wetzlar), Regierungsrat und Notar Johann Moritz Meyer.
128 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.