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Ankauf des Hofes zu Eiserfeld und der Mühle zu Niederschelden durch Graf Johann VI. zu Nassau-Dillenburg
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Befreiungsbrief des Grafen Johann VI. zu Nassau über die in Eiserfeld, Altenburg und Seelbach befindlichen Höfe des Wilhelm Knuttel (1564); Eingabe der Gemeinde Eiserfeld wegen der Befreiung der dortigen Höfe des Wilhelm Knüttel (1595); Verzeichnis der in der Eiserfelder Gemarkung liegenden Hofgüter des Dr. Johann Knüttel (1599); Korrespondenzen wegen des Ankaufs des Hofes zu Eiserfeld und der Mühle zu Niederschelden durch Graf Johann den Jüngeren zu Nassau (1599-1601); Eingabe des Georg Adam Heilmann aus Marburg an Ernestine, Gräfin zu Nassau-Siegen, geborene Prinzessin von Ligne, bzw. an die gräflich nassauischen Regierung zu Siegen wegen der Freiheiten seiner Hof- und Lehnsleute auf den Hof zu Eiserfeld (1642-1644). Korrespondenten u.a.: Johann VII. Graf zu Nassau-Dillenburg, Dr. jur. Johann Knüttel (Marburg), Jacob Blankenhain (Marburg), Henrich von Holdinghausen, Medicus Dr. Johann Conrad Statz (Worms), Schultheiß Alexander Creutz (Siegen), Rat Johann Barthel Walter (Worms), Dr. Theobald Fettich (Worms), Notar Henrich Breuer (Düsseldorf), Georg Adam Heilmann (Marburg).
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.