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Schriftwechsel des Kurt-Gerstein-Hauses, Berchum, zu Kurt Gerstein; S
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Enthält u.a.: Korrespondenz mit Gerhard Schinke u.a. um Einweihung des K.G.-Hauses, 1964; Rehabilitierung K.G.s, 1964/65; "Report"-Sendung über K.G., 1964; K.G.-Biographie "Kurt Gerstein oder die Zwiespältigkeit des Guten" von Saul Friedländer, 1966, Manuskript "Kurt Gerstein. Sein Leben, sein Wirken und sein früher Tod", vermutlich 1964; Biographische Erinnerungen von Gerhard Schinke an K.G., 1960; Bruno Bürgel: "Ein Blick in die Unendlichkeit" von K.G. herausgegeben, o.D.; Rede und Gedichte Ernst Wiecherts, 1945; Brief K.G.s an Gerhard Schinke zu Weihnachten, 1937; über Jugendaufklärung in Zusammenhang mit Homosexualität, 1934; Beibrief zu "Großen Fernweh", 1937; Beibrief zum Artikel "Aktivität oder Nichtaktivität", erschienen in der "Neuen Jugend", 1938; Rundbrief, 1936
Darin u.a.: Fotos: K.G. als Obersturmführer der Waffen-SS; das Militärgefängnis Cherche-Midi in Paris, o.D.; Druckschrift: "Kirche und Handwerk" mit einem Artikel Gerhard Schinkes, 1969; Zeitungsartikel zur ARD-Sendung "Ein extremes Gewissen", 1968; zu Aufführungen von "Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth in Halle/Saale, 1966; Zeitungsrezension zu Helmut Franz "Kurt Gerstein, Außenseiter des Widerstandes der Kirche gegen Hitler", 1964; sechs Photos von L←on Poliakov, dessen Ehefrau und Elfriede Gerstein in Berchum, 1965
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.