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Zur kaiserlichen Bestallung des kursächsischen Geheimen Rats
Christoph Dietrich von Bose d. J. zum Reichspfennigmeister im
Obersächsischen und Niedersächsischen Kreis
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Zur kaiserlichen Bestallung des kursächsischen Geheimen Rats
Christoph Dietrich von Bose d. J. zum Reichspfennigmeister im
Obersächsischen und Niedersächsischen Kreis
Enthält: Schreiben des bremisch-verdischen Regierungsrats und außerordentlichen Gesandten in Hamburg, Samuel Christophori von Lissenhaim, an die Regierung in Stade vom 17. November 1697 (Original), mit Anlagen: Notifikationsschreiben von Boses an den Herzog Georg Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg-Celle vom 8./18. Oktober 1697, mit beigefügtem kaiserlichen Dekret für Bose vom 6. Juni 1696, sowie Schreiben des Herzogs Georg Wilhelm an seinen Geheimen Rat und Vizekanzler Weipart Ludwig von Fabrice (Fabricius) vom 13. November 1697 bzw. an den Geheimen Rat Johann Caspar Freiherr von Bothmer vom 11. November 1697 (Abschriften); Notifikationsschreiben des Friedrich August, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, an die schwedische Regierung in Stade vom 3./13. Dezember 1698 (Original); Schreiben von Lissenhaims an die Stader Regierung vom 22. März 1699 (Original), mit Anlagen (Abschriften); Antwortschreiben der Regierung vom 3. April 1699 sowie Protokolle mit Nachrichten über das Reichspfennigmeister-Amt
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1696
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1696
Index-Gruppe: frei: GND:121011542:Lissenhaim, Samuel Christophori von
Bose, Christoph Dietrich von, d.J., Reichspfennigmeister Lissenhaim, Samuel Christophori von, Regierungsrat Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg-Celle Fabrice (Fabricius), Weipart Ludwig von, Vizekanzler, braunschweig-lüneburgischer Bothmer, Johann Caspar Freiherr von, Geheimer Rat, braunschweig-lüneburgischer Friedrich August I. (August der Starke), Kurfürst von Sachsen, König von Polen
Reichspfennigmeister, Ober- u. Niedersächsischer Kreis Ober- und Niedersächsischer Kreis, Reichspfennigmeister
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.