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"Verein Kurpfalz (nach dem Volksbegehren)"
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NL Heimerich, Hermann >> 4. Vereinigungen >> 4.4. Kurpfalzfrage und Südweststaatsbildung
1959-1960 (ca.)
Antrag der Bundesregierung an das BVerfG betr. das Feststellungsverfahren für die Volksenscheide in Montabaur und Rheinhessen; Gutachten Hans Schneider: "Die Rechtspflicht zur Neugliederung des Bundesgebietes als Gegenstand eines Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht", 28 S., Sept. 1959 sowie weitere Materialien betr. die entsprechende Verfassungsklage der hessischen Landesregierung gegen die Bundesregierung. Korrespondenz u.a. mit Gerhard Leibholz, Jürgen Hahn, Friedrich Adolf Katz, Emil Kraus, Hans Luther, Hedwig Reichert, Hans Reschke, Hans Georg Schachtschabel, Walter Siebler, Ministerialdirektor Spreng, Robert Weber und Georg August Zinn; vertraulicher Aktenvermerk betr. den Verein Kurpfalz und die Neugliederung des mittelwestdeutschen Raums, Mai 1959, 4 S.; Rundschreiben; Protokolle; Zeitungsausschnitte; Mskr. "Die neue Rheinbrücke", 1959, 1 S.; "Kurpfalz", Jge. 10 (1959), Nr. 4, und 11 (1960), Nr. 1; Zeitschrift für Geopolitik 30 1959), Nr. 12; Informationen des Instituts für Raumforschung (darin u.a. Rez. Von "Der kurpfälzische Raum in Geschichte und Gegenwart";. Vorakten (Bde. I-V für den Zeitraum 1956 bis April 1959) siehe Nrn. 191-195.
Archivale
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Rechteinformation beim Datenlieferanten zu klären.
Namensnennung 3.0 Deutschland