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Verschiedene innere, meist finanzielle Angelegenheiten der Herrschaft Vianen
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.3. Vianen vor der Übernahme durch Lippe
1663-1717
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Verschreibungen des Rentmeisters Elisa Gordon; Quittungen des Rats Jakob van Dortmond und seiner Witwe Louise Christine van Vogelsanck für Zahlungen des Rentmeisters Gordon (1697-1716); Verschreibung des Wolfert von Brederode gegenüber seinem Sekretär Otto van der Laken (1677); Einsetzung des Sekretärs Adriaen Cornelis Brouwer; Quittungen der Moralla Catharina van Cattenburch für Zahlungen des Rentmeisters Gordon (1704-1717); Prozeß des Moritz Graf zu Solms namens der Helena von Brederode gegen die Erben des Cornelis Alewijn (1666-1670, vgl. unten L 51 Nr. 222, 223, 243); Briefe des Moritz zu S.; Regelung (1711/13) von Schuldverschreibungen Wolferts und Hedwigs von Brederode (1665); Auszahlungsquittungen des E. Gordon; Regelung der Bezahlung der Bierlieferungen mit Rechnung (1682/84); Quittungen, Verschreibungen, Rechnungen aus Vianen, u.a. für Glas- und Baukosten (1668/69); Regelung von Zahlungen an Henriette Louise van Waenroy; Anwaltsrechnung des Pieter Schaep enthält auch: Brief des J. Bridgewater (London), auch über seinen Neffen Pawlett (vgl. L 51 Nr. 220)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.