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Mainz (Stadt): Johann Mosperger, weltlicher Richter zu Mainz, bekundet, dass vor ihn gekommen seien Ulrich Eisenkremer und seine Ehefrau Kunigunde...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 11 Orte, Buchstabe M >> 11.1 Mainz >> 11.1.53 Mainz (Stadt)
1505 Juli 9
Mainz, Bürger
Pergament, von anhöängenden Siegeln nur Pergamentstreifen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Feria quarta post Vis. Marie
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Mainz (Stadt): Johann Mosperger, weltlicher Richter zu Mainz, bekundet, dass vor ihn gekommen seien Ulrich Eisenkremer und seine Ehefrau Kunigunde, Witwe des Hans Küch von Weinbach (Wyn-) und in angegebener Weise einen Ehevertrag abgeschlossen haben der insbesondere die Erbberechtigung des Hans, des Sohns der Kunigunde aus erster Ehe, festlegt. Zeugen: Peter von Weilburg und Paulus von Weilburg, der Riemenschneider Gebr., nächste Verwandten des Hans des Jüngeren, Heinz Hultzer und Ott von Jugenheim, der Bender
Acc. 39/82 (GNM 6470)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.