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Preußische Kriegsdienste des Landgrafen Ludwig IX. als Erbprinz
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 23 Landgraf Ludwig IX. (Darmstadt 15.12.1719 - Pirmasens 6.4.1790) >> 23.3 Militaria
1741-1769
Enthält u.a.: Notizen über die Schlcht bei Mollwitz in Schlesien, 1741
Enthält u.a.: Ablaufbeschreibung mehrerer Truppenschauen in Berlin, 1748-1749, 1751
Enthält u.a.: Die vom König v. Preußen befohlene Art, wie die Offiziere im Bataillon kommandieren sollen, 1753
Enthält u.a.: Tagesetappen (Marschrouten) für die aus Pommern nach der Lausitz und Schlesien marschierenden Regimenter und Grenadierbattaillonen, 1756 (fol. 219-224; 240-253, 277-278)
Enthält u.a.: Gesuch des Carl Friedrich v. Hatzfeld aus Dresden an den Erbprinzen, ihn in seinem beruflichen Fortkommen zu unterstützen, 1756 (fol. 229-230)
Enthält u.a.: Gewährung der nachgesuchten Entlassung aus dem preußischen Militärdienst durch König Friedrich v. Preußen, 1757 (handschriftliche Kopie) (fol. 308)
Enthält u.a.: Rapporte über den Zustand des Regiments an den Erbprinzen, auch über Desertionen; Mitteilungen über Beförderungen und Kriegsereignisse, 1757-1758
Enthält u.a.: Mitteilung des Herrn v. Herwarth an den Erbprinzen über seine Ernennung zum Obristen, 1757 (fol. 327)
Enthält u.a.: Mitteilung über einen in Bischofswerda festgenonnenen verdächtigen Spion namens George Cour, Fleischer aus Ansbach, 1757 (fol. 331)
Enthält u.a.: Bittgesuch des Herrn v. Bergen aus Stettin: Verzeihung für begangene Fehler, Bitte um Aufnahme in das Regiment des Erbprinzen oder in ein Husaren-Regiment, 1757 (fol. 333)
Enthält u.a.: Gesuch des Herrn v. Witzleben aus Stettin, dem Musketier Murano das Unteroffiziers-Patent auszufertigen, 1757 (fol. 344)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, IX.)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.