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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Commissarius Fisci Dr. Emanuel Groos
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Enthält: Korrespondenz vom 9. Juni 1701 bis 3. Juli 1707 wegen Rangstreitigkeit zwischen dem Generalauditeur Matthias von Kleen und Landrat Marquard Katte (1701, mit Anlagen: Königliche Resolutionen von 1683), wegen Genehmigung von Gesprächen der Einwohner des Amtes Ottersberg mit dem inhaftierten Hinrich Lemmermann (o.D.), wegen der Streitsache der Kammer gegen den Richter Peter Daniel Gohl zu Osten wegen einer Forderung (o.D.) und wegen der Klage des Juden Berend Jacob anlässlich Gewalttätigkeit und ihm abgenommenen Geldes und anderer Sachen (1707) (mit Verzeichnis)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1683
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1683
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Groos, Emanuel, Dr., Commissarius Fisci Kleen, Matthias von, Generalauditeur Katte, Marquard, Landrat Lemmermann, Hinrich Gohl, Peter Daniel, Richter, Osten Jacob, Berend, Jude
Ottersberg, Amt, Einwohner
Korrespondenz, Gyllenstierna, Nils Baron Rangstreitigkeit, Bediente, schwedische
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.