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Kaiserliche Kommissionen auf den Abt von Corvey
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Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Streitigkeiten des Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm mit den Landständen im Herzogtum Jülich-Berg 1640 2. Streitigkeiten der Äbtissin Sidonie von Herford mit Bürgermeister und Rat der Stadt Herford über Reichs-, Kreis- und Kriegssteuern 1641-1643 3. Streitigkeiten zwischen dem Bischof von Paderborn und dem Grafen zur Lippe wegen der Grafschaft Sternberg 1651 4. Kaiserliche Kommission an die Herzöge von Braunschweig in Sachen des Grafen zur Lippe wider den Grafen Otto zur Lippe, Brake, 1653 5. Streitigkeiten der Gebrüder von Donop mit Graf Otto zur Lippe, Brake wegen Forderung 1654-1655 6. Prozeß des Grafen Ernst Wilhelm von Bentheim resp. der bentheimischen Landstände gegen den münsterschen Gografen Heinrich Kuhfueß, ehem. Kommissar in Bentheim, wegen Entschädigung 1681-1682 7. Streitigkeiten des Großvogts Georg Christoph von Hammerstein mit den Dienstleuten im hildesheimischen Amt Peine wegen der Dienste 1685-1686 8. Streitigkeiten zwischen Domkapitel und Stadt Hildesheim 1688 9. Streitigkeiten zwischen Generalwachtmeister Sibert Freiher von Heister und dem Bischof von Hildesheim wegen des Drostenamts Liebenburg 1689
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.