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Johann Kelbling von Beimerstetten [Alb-Donau-Kreis] verkauft den Pflegern Georg Rot von Reutti ("Reytten") [Stadt Neu-Ulm] und Samuel Moll sowie dem Hofmeister Lamprecht Baumgarter des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] 7 Jauchert Wald auf dem Filde ("Fillern") bei Beimerstetten für 301 Gulden. Der Wald gehört zu seiner Selde in Beimerstetten, die er zu Erbrecht bewirtschaftet. Die Selde wiederum gehört der Kaplanei St. Martin in Westerstetten [Alb-Donau-Kreis]. Der Verkauf erfolgte daher mit Zustimmung von deren Patronatsherren Wolf Rudolf von Westerstetten zum Altenberg [Gde. Syrgenstein/Lkr. Dillingen], Staufen [Gde. Syrgenstein/Lkr. Dillingen] und Dunstelkingen [Gde. Dischingen/Lkr. Heidenheim], fürstlich ellwangischer Rat und Obervogt zu Wasseralfingen ("Wasserahelfingen") [Stadt Aalen/Ostalbkreis]. Johann Kelbling verpflichtet sich, in jedem der drei Esche zu Beimerstetten 0,75 oder 1 Jauchert freieigenen Acker zu kaufen und diese Äcker als Ersatz für den Wald zu der Selde zu geben, bei der sie dann verbleiben sollen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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