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Judengeleit im Flecken Lage
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L 77 A Lippische Regierung (Ältere Registratur) - Allgemeine und innere Verwaltung
Lippische Regierung (Ältere Registratur) - Allgemeine und innere Verwaltung >> 4. Innere Verwaltung >> 4.10. Juden >> 4.10.3. Juden in den Städten
1785-1849
Enthaeltvermerke: Unterstützung des Seifensieders Israel Vogelstein 1836-1846 Geleit für Heinemann Salomon Vogelstein sp. für Levi Katzenstein aus Hehlen 1790-1845 Geleit für Heinemann Leeser - Markus Meier Friedmann - Herz Heinemann Rosenberg - Bär Schiff 1785-1849 Geleit für Markus Samuel Werthauer und dessen Sohn 1800-1843 Geleit für Simon Schlom sp. Calm Salomon Goldstein und dessen Erben 1802-1844 Unterstützung des Buchbinders Jakob Kahn 1827-1840 Unterstützung des Waisen Herz Moritz 1837-1849 Geleit für Salomon Paradies 1839-1841 Schlachterkonzession für Fratchen Grünewald (1824) 1844
Regierung Lippe/Allgemeine und innere Verwaltung (I)
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.