Vor Johannes van Bu(e)ren, fürstbischöflich münsterschem Richter zu Rene, verkaufen Everd van Backlo, seine Ehefrau Neze und seine Mutter Lyze, Witwe des verstorbenen Everd, dem Johannes Warendorp, des verstorbenen Hermans Sohn, zu Behuf des Kreuzordensklosters Bentlage ihren großen und kleinen Zehnt zu Honhorst, nämlich über die Güter Jordynck, Grevyngeshus, Vrouwenhuses Erbe, Stormes Erbe, Langemans Erbe, Elbertynck, Haswede, Kempenhus, Varwerck, und aus dem Erbe to Sturlo 9 Scheffel Winter- und 9 Scheffel Sommerroggen Rheiner Maß, ebensoviel aus dem Naburshus, sowie 5 Münstersche Schillinge aus dem Bernynckhove, alles fällig auf Remigius, dazu aus den vorgenannten Erben den schmalen Zehnt. Der Zehnt ist gelegen in den Kirchspielen Rene und Mesem. Junker Everwyn Graf zu Bentem hat gegen Verlehnung des Hofes Leyffordinck, Kirchspiel Northorn, Bauerschaft Baclo, die Lehnsware an dem Zehnten aufgegeben. Roleff van Asbeke, Sohn des verstorbenen Ludeke, ist "warborge". Als Unterpfand für rechte Währschaft werden gesetzt die Erben Eppynck, Harnekote, dat rot Vedelynck, Bauerschaft Wene, Kirchspiel Ochtorpe. Kornoten: Ghyse Scepeller, Wessel van Buren. Umständer: Drees, Kirchherr zu Ochtorpe, Gherhardus van Buren, Gherhardus Volker, Johan Lonynck. Der Aussteller, der Verkäufer und der Bürge siegeln. feria quinta post festum Barnabe apostoli