Vergleich des Grafen Friedrich [IV.] von Beichlingen und seines Sohns Friedrich [V.] mit dem DOH Griefstedt: Abriss der beim Dorf Griefstedt (Grifstet maiori) an der Lossa (Lazs) zum Schaden des DOH Griefstedt errichteten Mühle und Verzicht auf einen Wiederaufbau, 1255 Mai 10; Erneuerung des [folgenden] Verzichts durch Gunzelin und Heinrich [II.] Grafen von Beichlingen, Söhne des + Grafen Friedrich [V.] von Beichlingen, 1298 Dez. 28 [Regest]; Verzicht der Brüder Friedrich [VI.], Heinrich [II.] und Gunzelin Grafen von Beichlingen auf die von ihnen ohne rechtliche Grundlage (minus rationabiliter) errichtete Mühle an der Lossa bei Griefstedt, 1280 Okt. 26; Bekundung durch Berthold Truchseß von Schlatheim: Erwerb von Gütern am Bach Helbe, die Landgraf Konrad von Thüringen dem Hl. Land und dem DO geschenkt hatte, für den DO durch Landgraf Heinrich [Raspe IV.] von Thüringen, ausgenommen die Kirche zu Günstedt (Gunstete), deren Patronatsrecht dem DO gehört, 1267 [Aug. 10; Teilabschr.]; Willebrief des Grafen Friedrich [V.] d.Ä. von Beichlingen: Verkauf von 2 Huben zu Griefstedt an das DOH daselbst durch Eckbert von Walhusen und seine Brüder, 1277 [o.M. o.T.]; Willebrief des Grafen Friedrich [V.] d.Ä. von Beichlingen: Verkauf von 5 Acker Land auf der Bohnenwiese (in prato fabarum) [bei Günstedt?] an das DOH Griefstedt durch Johann von Gunstete, 1277 Juni 29; Eignung einer Hube zu Hausen, die Konrad von Kollede von ihm zu Lehen getragen hatte, für das DOH Griefstedt durch Graf Friedrich [V.] d.Ä. von Beichlingen, 1280 Feb. 13; Schenkung der Mühle zu Wundersleben (Winrisleben) und an der Unstrut (Dunstrot) an den DO durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1281 Mai 27; Eignung des Waldes (silvae, lignorum vel nemorum) auf der Hälfte des Mittelbergs (Metelberg), den das DOH Griefstedt von Hermann gen. Nenzemann erkauft hatte, durch die Brüder Gunzelin und Heinrich [II.] Grafen von Beichlingen, 1283 Mai 10; HM Burchard von Schwanden an die Brüder des DOH Marburg: Inkorporation des Hofs (curia) Griefstedt in das DOH Marburg, 12[84/85] Sept. 2; Bekundung durch Lambert, Propst des Marienstifts zu Erfurt: Tausch der stiftischen St. Nikolaikirche an der Lehmannsbrücke zu Erfurt gegen die DO-Pfarrkirche St. Lorenz zu [Groß-]Fahner (Vanre), 12[90; Paul Anton Breitenbach nach Gudenus: 1288] März 2; Tausch von Gütern zu Kindelbrück (Kindelbrucken) gegen Güter des DOH Griefstedt zu Sömmern (Summeringen) durch Graf Heinrich von Kirchberg, 1293 März 3; Schenkung einer ihm durch die Brüder Eckard und Heinrich von Kanwerfen aufgelassenen Hube zu Büchel (Buchelde) an das DOH Griefstedt durch Graf Friedrich von Rawenswald, 1293 Dez. 21; Verkauf des Mittelbergs (Metelberg) an das DOH Griefstedt durch Heinrich von Guthern, Kt des St. Lazarusordens zu Braunsroda (Brunsrode), 1306 Mai 12; Übergabe einer jährlichen Rente von 1/2 Mark Silber von 1/2 Hube bei Frohndorf (Frondorf) an den Marien- und Elisabethenaltar des DOH Griefstedt auf Bitten des Eitel Getze (Gesce), Ritter, durch Friedrich [I.] Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, 1314 Juni 4; Schiedsspruch des Friedrich Herr in Heldrungen und seiner Söhne Albrecht und Friedrich: Verzicht auf 21/2 Huben, 1 Hof und dessen Zugehörden in [Groß-]Rudestedt (Rutenstete) zugunsten des Kt Berthold von Elxleben und der Brüder des DOH Griefstedt sowie zugunsten des Heinrich von Bleicherode namens des Kt Nikolaus von Beichlingen und der Brüder des DOH Erfurt durch Dietrich von Raspenberg, Sohn des + Hermann von Raspenberg, Burgmann in Beichlingen, 133[4] Dez. 11.