Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Schenkung einer Rente
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Darin: R.: ut Rotger van Wesels hus, nu Dirck Smythus, gruter Berndt Grüter - nunc Johan Hohus keghen der schomeker righe [ut huse] Johan Grales - nunc Evert Alerdinck - Hans Haversaet, nunc Albert Köster
Enthält: Ecbert Byschopinch schenkt to vulleste und to beteringe der apostellechte in der Martinikirche to Munstere eine jeweils halb zu Michaelis und Ostern fällige Rente von 1 M. Münstersch aus dem Hause des Johannes Grales vor den markete zwischen Häusern hern Johannes Kerkerinch und Hinrikes Holtinges und keghen der schomekere (Schuhmacher) righe. Rücklauf mit 24 M. vorbehalten. Zeugen: Herman Byschopinch, Herman Vorsthove, Rycquyn Brocman, Herman Modwyc, alle Bürger zu Münster. Egbert siegelt
Archivale
Verweis: Abschrift im Kopiar des Armenhauses Zumbusch, B. 94vf., und in Causae discussionum Nr. 12, Anl. 3; Regest in: MUB I Nr. 263
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.