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Ulrich von Lentersheim, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er und Hans Kriech, Kaplan zu Neuhaus (Newehause), dem Spital zu Mergentheim für die wöchentliche Lesung von drei Messen in der Kirche des Spitals auf dem Sant Antonius Altar und für die vierteljährliche Abhaltung eines Jahrtags zu ihrer beider, der Katharina Susß, deren verstorbenen Ehemann Johann (Henne), des Friedrich von Archshofen (Arxhoven), Ritter, der dem Orden ehemals sein Schloß zu Archshofen mitsamt der Kapelle übergeben hatte, und dessen Ehefrau Hedwig Seelenheil die Zinsen und Einkünfte aus folgenden Gütern überlassen haben: Es handelt sich um zwei Fischwasser zu Edelfingen (Otelfingen), für die die Hasen Zinsen geben und um einen Hof zu Althausen, der Kuntz von Ochsenfurt gehörte. Beide Güter gehörten bisher zu Neuhaus. Zwei weitere Wasser zu Edelfingen, die die Hasen innehaben und zwei Huben zu Althausen, wovon die eine Matthias Heller, die andere der junge Folker innehat, hatte der genannte Hans Kriech von Brigitta von Finsterlohr (Vinsterlohe), geborene Truchses, gekauft. Die genannte Katharina Susß hat dem Spital die Einkünfte aus einer Hube zu Althausen, die Hans Kneller innehat, zugewiesen. Der Pfarrer soll für die begangenen Jahrtage jeweils 3 Pfund Heller Mergentheimer Währung erhalten und dem Frühmesser des Sant Veits Altars zu Markelsheim soll jährlich einen rheinischen Gulden gegeben werden.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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