Christoph Bernhard, Bischof zu Münster, Administrator zu Corvey etc., belehnt den Stadtrichter zu Höxter, Dr. Henrich Tunneman, und dessen Söhne Arnold Bernhard, Hermann, Vitus Georg und Franz Friderich mit dem adligen freien Lehnshof in Höxter zwischen der Groven [Grube] und Stadtmauer, früher im Lehnsbesitz des Obristen Dietrich Hermann von Nagel (Dietherich Herman von Nagell) und von diesem an den genannten Tunneman für 600 Reichstaler abgetreten. [Unterschrift und Lehnssiegel.]