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Bretzenheim: Hermann, Abt zu St. Jakobsberg bei Mainz bestätigt vor dem dortigen Gericht den Tausch von Gütern in Bretzenheim und Zahlbach mit Gü...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.16 Bretzenheim
1296 September 4
Mainz, Jakobsberg
Ausfertigung, Pergament, ein Siegel an Seidenschnur (stark beschädigt), zwei Siegel fehlen (Reste der Seidenschnur vorhanden)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: anno domini 1296 feria tertia prima ante nativitatem beate marie virginis
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bretzenheim: Hermann, Abt zu St. Jakobsberg bei Mainz bestätigt vor dem dortigen Gericht den Tausch von Gütern in Bretzenheim und Zahlbach mit Gütern in Raunheim und Eisenheim an das Kloster Dalheim (Dalen).
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: Brezenheim fascs. A N. 1 lit a Permutatio bonorum et regalium in Bretzenheim Raunheim et Esenheim inter monasterium Sancti Jacobi ex una parte et monasterium Marie Dalheim ex altera 1296 feria 3 proxima ante nativitatem beate marie virginis
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller; Kloster St. Jakobsberg, Mainz; Kloster Dalheim, Mainz
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Baur, Hessische Urkunden, Bd. 2, Nr. 534 Scriba, Regesten, Bd. 3, S. 142
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.