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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/024 R130006/203

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/024 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2013

Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2013 >> Unterlagen

7. März 2013

Der Aufsichtsrat der Bahn hat die zusätzlichen Kosten für Stuttgart 21 genehmigt - gut 2 Milliarden Euro. Doch woher soll das Geld kommen? Es sind immerhin rund 40 Prozent mehr als die bisher veranschlagten 4,5 Milliarden.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) geht davon aus, dass sich Land und Stadt an den Mehrkosten beteiligen. Das Land aber winkt ab, will sich mit höchstens 930 Millionen Euro am Projekt beteiligen. Dabei verweist Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) auf die Volksabstimmung. Die beschränke den Anteil des Landes genau auf diese Summe. Mehr sei nicht drin.
Verschanzt sich die grün-rote Landesregierung hinter dem Ergebnis der Volksabstimmung, weil es zum Weiterbau politisch keine Alternative gibt? Denn was würde es für den Ministerpräsidenten eigentlich bedeuten, wenn Stuttgart 21 am Ende noch scheitert? Er stünde dann vor einem maroden Bahnhof, ohne durchgeplante Alternativen und hätte eine Neubaustrecke, die quasi im Nichts enden würde. Experten wie der Staatsrechtler Joachim Wieland sagen, das Ergebnis der Volksabstimmung sei angesichts der Kostenexplosion gar nicht mehr bindend.
Gast im Studio: Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg

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Audio-Visuelle Medien

Grube, Rüdiger; Manager, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, 1951-
Kretschmann, Winfried; Politiker, Abgeordneter, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, 1948-
Wieland, Joachim

Stuttgart S; Stuttgart 21

Finanzen: Stuttgart 21
Projekt: Stuttgart 21

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21.11.2025, 3:22 PM CET