Notar Wilhelm Blome bezeugt am 30. Oktober 1622, dass vor ihm Pastor Victor Frißmann, Henrich Schulte Temminck, Henrich Schulte Aldopff, Henrich Schulte Gronover und Berndt Bruning, allesamt Provisoren der Kirchen und des Kirchspiels Greven, sowie die Bauerrichter Johann Schulte Grotehoff zu Heeben (Bauerschaft Herbergene), Gerd Eschmann zu Hembergen, Cerstien Löißmann zu Bestrupf (Wenstrup), Cerstien Wauldtmer zu Gontrupffe (Guentrup), Berndt Schulte Bonstrupf zu Wennichtrupffe (Bauerschaft Wentrup), Philip Schulte Jockmer zu Schmedehausen (Bauerschaft Schmidehausen), Henrich Schulte Maestrup zu Maestrup, Henrich Schulte Bocholtt zu Boeckolt, Hermann Derntrupf zu Pentrup und Berndt Jockmer zu Hottendorpf (Bauerschaft Hüttentrup) erschienen und angaben, von Bernhard Eilinck, Bürger der Stadt Münster, und dessen Ehefrau Elsen eine Hauptsumme in Höhe von 500 Albertiner- oder Reichstaler gegen eine jährliche Pension in Höhe von 25 Reichstaler aufgenommen zu haben, um damit den Bau und die Reparatur ihrer Kirchenglocken zu finanzieren. Es folgen Ausführungen zum Unterpfand und zur Schadloshaltung. Zeugen: Johann Engelberding, Kaplan zu Greven, und Johann Schleeppen, Glockengießer, und Berndt Poennien, Bürger zu Telgte. Unterschriften des Notars und der Provisoren des Kirchspiels Greven. Henrich Pröpstinck bezeugt am 3. Juli 1709, dass er auf Befehl des Domkellners und sämtlicher Gutsherren des Kirchspiels Greven die obige Obligation im Namen des Domrezeptors Christoph Bernhard Modersohn an die Vikarie zu Schöneflieth zediert, transportiert und übertragen habe