Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Streitsache der Verdener Landstände und Gutsherren gegen
den Verdener Amtmann Johann Pfeil wegen eines ihm zur Verwahrung
zugestellten Reverses
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Gesuche der Stände und Gutsherren vom 22. August und 1. Dezember 1666 sowie 24. Januar 1667 um ein Strafmandat an Pfeil wegen Aushändigung eines ihm 1662 zugestellten Reverses des Einnehmers Dietrich Beste wegen Bezahlung der damals entstandenen Frostschäden, mit nachfolgenden Regierungsmandaten an Pfeil vom 20. September 1666 und 25. Januar 1667 sowie Verfügung vom 7. Dezember 1666; Gegenbericht Pfeils gegen die Verdener Stände und Gutsherren vom 13. Februar 1667 (mit Anlagen: Abschrift des Reverses von Dietrich Beste vom 25. November 1662, Bescheinigung Bestes vom 11. März 1665 wegen Auslieferung des Reverses); Gesuch Pfeils vom 2. März 1667 um Entbindung von der Klage, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die Stände vom 28. März 1667 (siehe auch Rep. 5a Nr. 2294 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7826784))
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1662
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1665
Pfeil, Johann, Amtmann, Verden Beste, Dietrich, Einnehmer, Verden
Landstände, Verdener Gutsherren, Verden Revers, Beste, Dietrich, Einnehmer, Verden Frostschäden, Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.