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Die Bewegung im Kanton Pirmasens 1848/49: Untersuchung gegen 37 Personen aus Pirmasens, die sich an der Misshandlung des katholischen Pfarrers Lorenz in Pirmasens, der die revolutionäre Bewegung zuvor missbilligt hatte, an der Erstürmung und Zerstörung seines Pfarrhauses, an der Erstürmung des Gendarmerielokals, der Misshandlung des Pirmasenser Polizeikommissärs und an der Zerstörung des Amtsschildes bei dem Steuerkontrolleur Roos am 17. Mai 1849 abends in Pirmasens beteiligt hatten
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Die Bewegung im Kanton Pirmasens 1848/49: Untersuchung gegen 37 Personen aus Pirmasens, die sich an der Misshandlung des katholischen Pfarrers Lorenz in Pirmasens, der die revolutionäre Bewegung zuvor missbilligt hatte, an der Erstürmung und Zerstörung seines Pfarrhauses, an der Erstürmung des Gendarmerielokals, der Misshandlung des Pirmasenser Polizeikommissärs und an der Zerstörung des Amtsschildes bei dem Steuerkontrolleur Roos am 17. Mai 1849 abends in Pirmasens beteiligt hatten
Die Bewegung im Kanton Pirmasens 1848/49: Untersuchung gegen 37 Personen aus Pirmasens, die sich an der Misshandlung des katholischen Pfarrers Lorenz in Pirmasens, der die revolutionäre Bewegung zuvor missbilligt hatte, an der Erstürmung und Zerstörung seines Pfarrhauses, an der Erstürmung des Gendarmerielokals, der Misshandlung des Pirmasenser Polizeikommissärs und an der Zerstörung des Amtsschildes bei dem Steuerkontrolleur Roos am 17. Mai 1849 abends in Pirmasens beteiligt hatten
Best. J 1 Nr. 2302
J 1 Oberlandesgericht Zweibrücken, Akten
Oberlandesgericht Zweibrücken, Akten >> 10 Prozessakten und -urteile >> 10.02 Verhandlungen über den Aufstand in der Pfalz in den Jahren 1848/49 >> 10.02.25 Revolutionäre Bewegung im Kanton Pirmasens >> Die Bewegung im Kanton Pirmasens 1848/49
(1835-) 1849-1850
Enthält: Die Untersuchung gegen: Achenbach, Franz, Schuhmacher, Bauer, Gebhard, Brand, Karl, Schneiderlehrling, Däufer, Georg, Küferlehrling, Dauenhauer, Peter, Schuhmachergeselle, Dern, Gottlieb, Schuhmacher und Orgeldreher, Dernberger, Michael, Tagner, Dörrler, Heinrich, auch "Dettler" genannt, Bilderhändler, Ebelshäuser, Konrad, Bilderhändler, Fischer, Ludwig, Ackerer, Fuhrmann, Ludwig, Gerber, Gerst, Kaspar, Schuhmacher, Gros, Gottlieb, Wirt, Hahn, Jakob, Schuhmacher, Hartmann, Karl, Schuhmacher, Hartmann, Philipp, Schuhmacher, Haumann, Georg, genannt Karl, Schuhmacher, Herbert, Martin, Kappenmacher, Herz (Hertz), Jakob, Schuhmacher, Kaufmann, Julius, Schuhmacher, Kercher, Ludwig, Schuhmacher, Müller, Heinrich, Küfer, Pfeiff, Jakob, Schuhmacher, Pfirrmann, Jakob, Bäcker, Sauberschwerz (Sauberschwarz), Friedrich, Gerber, Sauberschwerz (Sauberschwarz), Jakob, Wirt bzw. Bäcker, Schaab, Franz, Gürtler; Schäfer, Heinrich, Sandschäfer genannt, Schehl (Scheel), Josef, Schuhmacher, Schmenger, Gottfried, Tüncher, Schmidt (Schmitt), Philipp, Taglöhner, Schmidt, Wilhelm, Tagner, gen. "der Sternengucker", Schneider, Daniel, Schuhmacher, Schnert, Wilhelm, Tagner, Stutz, Philipp, Gärtner, Wagner, Philipp, Küfer; Welker, Ludwig, Schuhmacher, Urteil des Zuchtpolizeigerichts Zweibrücken vom 12. Sept. 1849 gegen die Beschuldigten (Bl. 174 - 198); Berufungsverfahren gegen einen Teil der Beschuldigten vor dem Appellationsgericht der Pfalz, Kammer der Zuchtpolizeisachen, zu Zweibrücken (Bl. 252 - 276); Abschrift des Urteils des Zuchtpolizeigerichts Zweibrücken vom 20. Juni 1848 gegen Wilhelm Schmitt von Pirmasens wegen Beleidigung und Misshandlung eines Schlaghüters (Bl. 208f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts Zweibrücken vom 4. April 1843 gegen Jakob und Friedrich Sauberschwarz aus Pirmasens wegen Misshandlung von Personen bei einer Tanzveranstaltung und Beleidigung des Polizeidieners (Bl. 210f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts Zweibrücken vom 12. April 1837 gegen Wilhelm Schmidt von Pirmasens wegen Beleidigung des Gefängniswärters am Kantonsgefängnis zu Pirmasens (Bl. 212f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts zu Zweibrücken vom 21. März 1835 gegen Wilhelm Schmidt von Pirmasens, weil er im Streit mit einem Kontrahenten diesen mit einem Stuhlbein misshandelt hatte (Bl. 214f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts Zweibrücken vom 21. Oktober 1837 gegen Wilhelm Schmidt von Pirmasens wegen Beleidigung des Friedensgerichts, des Friedensrichters und Polzeikommissärs zu Pirmasens (Bl. 216f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts zu Zweibrücken vom 14. Dezember 1846 gegen Wilhelm Schmidt von Pirmasens wegen Beleidigung des "Lokalaufsehers" Roos (Bl. 218f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts zu Zweibrücken vom 10. Oktober 1835 gegen Wilhelm Schmidt von Pirmasens wegen Misshandlung von Personen in Pirmasens (Bl. 220f.); Abschrift eines Urteils des Zuchtpolizeigerichts zu Zweibrücken vom 7. Juni 1848 gegen Friedrich Sauberschwarz von Pirmasens wegen Beleidigung des bayerischen Königs (Bl. 222f.)
darin: "Faustplan" zu den Unruhen in Pirmasens am 17. Mai 1849, aufgenommen am 2. August 1849; 60 x 70 cm (Bl. 110); Lageplan des Pfarrhauses zu Pirmasens, 1849; 21 x 34 cm (Bl. 107)
Oberlandesgericht Zweibrücken
276 Bl.
Sachakte
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.