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Wiederverheiratung der Witwe des Landgrafen Philipp v. Hessen-Rheinfels, Anna Elisabeth, mit Pfalzgraf Johann August
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 5 Die Kinder Landgraf Philipps des Großmütigen (außer Georg I.) >> 5.3 Philipp v. Hessen-Rheinfels (Marburg 22.4.1541 - Rheinfels 20.11.1583)
1598-1602
Enthält u.a.: Erklärungen des Landgrafen Moritz v. Hessen-Kassel über die beabsichtigte Wiederverheiratung der Anna Elisabeth v. Hessen-Rheinfels
Enthält u.a.: Gesuch der Anna Elisabeth v. Hessen-Rheinfels um Einwilligung in eine Wiederverheiratung durch Landgraf Ludwig v. Hessen-Marburg
Enthält u.a.: Einladungen zur Hochzeit der Anna Elisabeth v. Hessen-Rheinfels, u. a. von Johann August v. der Pfalz
Enthält u.a.: Abtretung des Wittumgsguts zu Braubach
Enthält u.a.: Gewährung eines jährlichen Geldbetrags von 1600 fl. für Anna Elisabeth v. Hessen-Rheinfels nach ihrer Wiederverheiratung durch die hessischen Landgrafen
Enthält u.a.: Instruktion für die Übersendung von Räten nach Braubach
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Philipp (Hessen-Rheinfels, Landgraf, II.)
Vermerke: Deskriptoren: Anna Elisabeth (Hessen-Rheinfels, Landgräfin, 1549-1609)
Vermerke: Deskriptoren: Moritz (Hessen-Kassel, Landgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Marburg, Landgraf, IV.)
Vermerke: Deskriptoren: Georg (Hessen-Darmstadt, Landgraf, I.)
Vermerke: Deskriptoren: Johann August (Veldens-Lützelstein, Pfalzgraf, 1575-1611)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.