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95. Sitzung des Senats am 12. Jan. 1961
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1961
Enthält: - Anwesenheitsliste, Niederschrift, Verlaufsprotokoll Teilnehmer: Scharoun, Ahlers-Hestermann, Taut, Tiessen, Schröder; Kessel, Werckshagen (als Gäste); v. Buttlar, Killy, Kollmann, Lübold 1. Kleist-Preis: Geschichte des Preises in "Anmerkungen zur Zeit" (Werckshagen, v. Buttlar) 2. Kleist-Grab und Kleist-Ehrungen: Akademie soll für alle Ehrungen zuständig sein (Werckshagen) 3. Hermine-Körner-Ring wird an Roma Bahn verliehen 4. Rundfunkrat: Westerman und Siedler sollen wieder nominiert werden (v. Buttlar) 5. Akademie möchte Tagung der Deutsch-französichen-Gesellschaft veranstalten (v. Buttlar) 6. Rabindranath-Tagore-Feiern anlässlich seines 100. Geburtstages 7. Pressekonferenz für Marcel Marceau 8. Vermietung des Studios: Uraufführung der "Bösen Köche" 9. Unterstützung von Lambertine Felderhoff: Antrag an die Notgemeinschaft der deutschen Kunst (Scharoun) 10. Einstellung Pfankuch 11. Kinemathek Lamprecht: Gespräch mit dem Direktor der Cinémathèque Francaise Herr Langlois (v. Buttlar) 12. Murnau-Ausstellung: Veranstaltung einer Murnau-Retrospektive (v. Buttlar) 13. Beethoven-Autographen: Rückgabe der Autographen nur mit Zustimmung des Innenministeriums und des Ministeriums für gesamtdeutsche Fragen 14. Gast-Appartements: Vermietungsplan 15. Museumsneubau in Charlottenburg: Wils Ebert soll wieder herangezogen werden (Ahlers-Hestermann) 16. Gespräche: Auflebenlassen der Gesprächsabende (Ahlers-Hestermann)
Präsidialbüro
13 Blatt
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
