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Inventare ("abstich") für die Übergabe der Mühlen bei Pächterwechsel
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 220 Nachlass Heinrich Schickhardt, Architekt und Ingenieur
Nachlass Heinrich Schickhardt, Architekt und Ingenieur >> 2. Technische Zeichnungen und Pläne >> 2.1. Mühlenbau >> 2.1.2. Einzelne Orte A-Z >> Berg >> Obere (auch: Mühle unter der Kirche) und untere Mühle (auch: Schöffelmühle) in Berg
(1620, 1626) 1629
Enthält: zwei Inventare für die Schöffelmühle, Jacob Faber, Jacob Schmid, 10. und 15. Dezember 1629, eines mit Tabelle (2 Folio Doppelblatt); Inventare, Entwürfe, Berichte und Notizen zur Übergabe der oberen Mühle von Jörg Wolf an Jörg Schönher, 15. Dezember 1629, auch mit Tabelle und Nennung der vorigen Übergaben von 1620 und 1626 (4 Folio Doppelblatt, Folio, 1 Heft mit 5 Blatt)
Obere (auch: Mühle unter der Kirche) und untere Mühle (auch: Schöffelmühle) in Berg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.