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Die Ulmer Bürger und vom Rat eingesetzten Pfleger der armen Feldsiechen bei St. Leonhard in Ulm [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] Johann Ehinger, Sohn des verstorbenen Jodok ("Jos") Ehinger, und Johann Wieland bekennen, dass die Ulmer Bürger und vom Rat verordneten Pfleger des Fundenhauses ("der funden kinde") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisiwerbar] Ludwig Krafft, Sohn des verstorbenen Kräftlin Krafft, und Sonntag der Kürschner einen jährlichen Zins von 5 Schilling Heller abgelöst haben. Diesen Zins hatte das Fundenhaus bisher als Afterzins von seinem Garten in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61] hinter dem Fundenhaus neben dem Garten des Johann Altheim ("Althain") an die armen Siechen zu entrichten. Die Pfleger des Fundenhauses haben dafür den Pflegern der armen Siechen 3 Gulden, zur Hälfte ungarische und zur Hälfte rheinische, bezahlt. Diese entbinden daher das Fundenhaus von der weiteren Entrichtung des Zinses unter Verzicht auf alle Rechte, die ihnen bisher daran zugestanden haben.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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