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Der Priester und Kaplan am Langwalteraltar im Ulmer Münster Johann Schlegel teilt dem Konstanzer Bischof Hugo ("Hawg") [von Hohenlandenberg] mit: Der Ulmer Ratsherr Johann Meßlin hat an seinen Altar einen jährlichen Zins von 1 Muth Öl zu entrichten. Dieser gefällt von seiner Hofstatt in Pfuhl ("Pfu/e/l") [Stadt Neu-Ulm], die Zeringers Hofstatt genannt wird und zwischen seinem Haus und der Hofstatt der Blessin liegt. Da Johann Meßlin die Lieferung des Öls beschwerlich ist, hat er ihm angeboten, seiner Kaplanei anstelle des Ölzinses einen jährlichen Zins von 0,5 rheinischen Gulden zu überlassen. Dieser ist ihm bisher von Haus und Hofstatt des Sauerbäckers Johann Wirdlin in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] zwischen den Häusern der Krafftpfründe und des Johann Lux gefallen. Da dem Kaplan dieser Tausch als für seine Pfründe sehr vorteilhaft erschienen ist, hat er darin mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm als Patronatsherren des Altars eingewilligt. Er bittet nun den Bischof ebenfalls um seine Zustimmung zu dem Tausch.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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