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Sitzung vom 15.07.1919
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9-0-0 Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945.
Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. >> Stadtverordnetenbeschlüsse
1919
Tagesordnungspunkte
1. Einführung des Herrn Stadtverordneten Buchholz;
2. Haupthaushaltsplan für 1919 und Festsetzung der in 1919 zu erhebenden Gemeindesteuern;
3. Abänderung der Gemeinde-Grundsteuer-Ordnung;
4. Erlaß einer Zuwachs-Steuer-Ordnung;
5. Einsetzung einer Kontroll-Kommission;
6. Verlegung der Schlosserwerkstatt des Hochbauamts;
7. Bewilligung weiterer Mittel zur Deckung von Tumultschäden;
8. Wie zu 7;
9. Errichtung eines städtischen Bürogebäudes an der Dammstraße;
10. Einrichtung eines Büros für die Kriegsgefangenen-Heimkehr im Ausstellungsgebäude;
11. Erhöhung der an die Normalzeit G.m.b.H. zu zahlenden Betriebskosten für die Normalzeit-Uhren;
12. Wie zu 11;
13. Erneuerung von verschiedenen Weichen usw. bei den Straßenbahnen;
14. Gewährung einer Teuerungszulage an vorübergehend beschäftigte Bürohilfskräfte;
15. Abänderung der Fluchtlinie der Straße „In der Lohe“;
16. Bewilligung der Mehrkosten für Aufstellung eines Trockenapparates im Schlachthof;
17. Errichtung neuer Klassen und Stellen bei den Volksschulen;
18. Zuschuss für die Hochschule für Bühnenkunst;
19. Unentgeltliche Überlassung von Schulräumen, Turn- und Schwimmhallen usw. an Vereine;
20. Errichtung einer weiteren VI. Klasse an der Mädchen-Mittelschule Ehrenstr.;
21. Gewährung des Wohnungsgeldzuschusses an die verheirateten Studienassessoren und Referendare;
22. Gewährung einer Teuerungszulage an die Rentenempfänger der Invaliden- und Hinterbliebenen-Versorgung der städt. Arbeiter;
23. Bewilligung der 2. Teuerungsrate an die Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen;
24. Beschaffung je einer Röntgen-Einrichtung für die Medizinische und Hautklinik der städt. Krankenanstalten;
25. Instandsetzung des Inspektorwohnhauses auf dem Nordfriedhof;
26. Verkauf eines Grundstücks in Gerresheim
Sonstiges
Art: Protokolle
Stadtverordnetenbeschlüsse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
