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Einführung des katholischen Katechismus von Johann Ignaz von Felbiger bei den katholischen Schulen des Fürstentums Siegen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen dem Geistlichen und Ehegericht zu Dillenburg und dem Unterdirektorium zu Siegen wegen der Einführung des katholischen Katechismus von Johann Ignaz von Felbiger bei den katholischen Schulen und Anschaffung sowie Verteilung entsprechender Bücher; Anweisungen an die Pastoren zur Einführung des Katechismus von Johann Ignaz von Felbiger; Neuauflage des katholischen Katechismus von Johann Ignaz von Felbiger auf Kosten des Hadamarischen Exjesuitenfonds und dessen Druck in Herborn (1786); Anzeige des Pastors Peter Hartmann zu Siegen wegen einer Vollmacht und Vereinbarung der dortigen katholischen Gemeinde gegen die Einführung des katholischen Katechismus (1788); Probleme bei der Einführung des katholischen Katechismus in Siegen und Irmgarteichen (1788-1789). Korrespondenten u.a.: Justizrat Dresler (Siegen), Pagenstecher (Dillenburg), Sekretär Schneider (Netphen), Regierungsrat von Neufrille (Dillenburg), Winter (Dillenburg), Pfarrer Lagrave (Obernetphen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.