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Kommunisten, KPD
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Rep. 2A Regierung Potsdam - Akten >> Rep. 2A Regierung Potsdam - Abteilung I Präsidialabteilung - Polizei- und politische Angelegenheiten >> Politische Polizei >> Kommunistische Bewegung
1932-1933
Enthält u. a.: Versammlungen. - Demonstrationen. - Antifaschistische Aktionen und Abwehr faschistischer Provokationen. - Strafverfolgung. - Agitation. - Verbreitung von Druckschriften und Flugblättern. - Kommunistische Organisationen. - Flugblätter. - Zeitungsausschnitte. - Faschistische Maßnahmen gegen die KPD 1933. - Inhaftierung von Arbeitern. - Gesuche um Entlassung aus der Schutzhaft. - Haussuchungen. - Beschlagnahme von Kraftfahrzeugen, Druckschriften und Flugblättern. - Fernschreiben mit der Verfügung der Verhaftung des ZK der KPD vom 28. Febr. 1933. - Druckschriften: "Das Blutbad von Eisleben", Wahlbroschüre der KPD, Berlin (1933). - "SA flieht vor der Einheitsfront", Wahlbroschüre, Berlin (1933). - "A-I-Z", die Arbeiter-Illustrierte-Zeitung, 12. Jg., Nr. 9, Berlin 26. Febr. 1933. - "Astlochkieker", Zeitung der Eberswalder Profitquetschen, Nr. 3, Febr. 1933. - "Christenkreuz und Hakenkreuz", Protest der Reichsarbeitsgemeinschaft freigeistiger Verbände an die preußische Regierung und den Preußischen Landtag gegen den Vertrag mit der evangelischen Kirche, o.O., o.J.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.