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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 321 Kreisverband Heidelberg
Kreisverband Heidelberg >> 1. Straßenwesen >> 1.3. Einzelne Kreisstraßen und Kreiswege >> 1.3.4. Kreiswege im Bezirk der Wasser- und Straßenbauinspektion Sinsheim
1878-1924
Enthält: Verhandlung über die Benützung eines Kreisweg zur Anlage einer o.ird. Reichstelegraphenlinie v. Eppingen nach Mühlbach (1899, 3 S. handschr. vervielf.); Revers mit Karl Schad in Sulzfeld zur Schaffung eines Zugangs zu seinem neuerbauten Haus v. 23. Dez. 1879 (2 S. handschr.), desgl. mit Rudolf Murrmann, Restaurationswirt zum Bahnhof in Sulzfeld v. 22. März 1880 (2 S. handschr.); Nachtrag zum Vertrag mit der Eisenbahnverwaltung v. 25. Juni 1880 über die Überweisung sämtlicher an die Gemeinden Sulzfeld übergehenden Wege und Gräben v. 1. Juli 1881 (3 S. handschr.); Auszug aus dem Protokoll der Bürgerausschußsitzung Mühlbach v. 22. Aug. 1907; Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Gemeinden Mühlbach (1907, 2 S. gedr. Formular); Eingabe v. Fuhrleuten aus Mühlbach an den bad. Tierschutzvereins, Karlsruhe, über den Zustand des Kreiswegs 54 (1906, 3 S. handschr.), Erlaubnis des bad. Innenmin. für Jakob Störzinger, Steinbruchbesitzer in Mühlbach, zur Befahrung des Kreiswegs 54 mit seiner Lanzschen Zuglokomobile (1920, 1 S. maschinenschriftlich); Zeitungsausschnitt: Heidelberger Tageblatt 17. Dez. 1909
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.