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Hofgüter und Höfe des Stifts Essen: Irthe, Olst, Archem [alle Niederlande] (Abschriften von Urkunden und Akten)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Urkundenabschriften zu den Hofgütern des Oberhofes Irthe [bei Zwolle, Niederlande], darunter pachtweise Übertragungen von Höfen und Reverse darüber, (1373-1403); Urkundenabschriften zu den Hofgütern des Oberhofes Olst [bei Deventer, Niederlande], darunter pachtweise Übertragungen von Höfen und Reverse darüber, (1372-1394); Urkundenabschriften zu den Hofgütern des Oberhofes Archem [bei Ommen, Niederlande], darunter pachtweise Übertragungen von Höfen und Reverse darüber, (1375-1390); Zubehör und Rechte der Höfe Irthe, Olst und Archem im Salland, o.D. (um 1222, 1324, 1603); Übertragung der drei Höfe Irthe, Alst und Archem, (1303, 1482, 1560); Verhandlungen und Streitigkeiten zwischen dem Stift Essen und dem Bistum Utrecht wegen der Höfe im Salland, (1359-1376); Papst Gregor XI. beauftragt den Dechanten von S. Ludgeri in Münster, gegen den Bischof von Utrecht, der Güter des Stifts Essen entfremdet hat, mit kanonischen Strafen vorzugehen, (1375); Papst Clemens VI. beauftragt den Dechanten von S. Gregor in Köln mit der Wiederbeschaffung von der Kirche in Brechten [bei Dortmund] entfremdeten Gütern, (1352); Beschaffenheit des Güter des Stifts Essen im Salland, (1793)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.