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Fronhof zu Rheidt
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Enthaeltvermerke: Enthält: Weistümer der Hofesgeschworenen für Propst und Kapitel von St. Cassius von 1455 August 26 (fol. 1 f.), für das Kapitel von 1459 Juni 27, 1494 April 25 und 1499 Juni 25 (fol. 3-9), von 1507 April 20, 1494 April 25 und 1504 März 12 (fol. 10-18), Notarsinstrumente, Abschriften von 1767; Weistum der Hofesgeschworenen über die Fischerei, 1536 Juli 4 (fol. 19 f.); Weistum der Hofesgeschworenen für das Kapitel von 1544 August 12, Notarsinstrument, Abschrift, präsentiert 1792 (fol. 21-23); Nachbar-Weistum und altes Gemeinde-Recht zu Rheidt vom Jahr 1569, [niedergeschrieben] von Wilhelm Löher, Pastor zu Rheidt, abgeschrieben durch J. Sigismund von Hirtzenach 1604, dann durch Matthias Emans 1739 (fol. 24-39); Beleitungen und Absteinungen des Banns des Dorfs Rheidt, Notarsinstrumente von 1652 März 21 (Abschrift), 1666 September 16, 1699 September 3-4, 1721 September 23, 1750 September 24 (Ausfertigungen; fol. 40-64)
Diverse Registraturbildner
64 Blatt
Sachakte
Papier, geheftet, Umschlag Karton, fol. 1-64, Folio - Altsignatur / Alter Titel: Cassiusstift zu Bonn. R No. 39. Litt. a, Frohnhof zu Reydt. 1455-1739, 1367-1794
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.