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Gesuch des Georg Burchard Wollzumaß um die Pachtung der
Akzise- und Zollerhebung in Cranz
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Enthält: - Gesuch des neuen Pächters Georg Burchard Wollzumaß vom August 1681 um Abtretung der Einnahme durch den vorigen Einnehmer Jacob Broyer und um Auslieferung des Zollbrettes, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Broyer; Beschwerde des Wollzumaß gegen Broyer vom September 1681 wegen Beeinträchtigung bei seiner Einnahme, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Broyer; Beschwerde des Wollzumaß gegen die Lizentkammer vom Oktober 1681 wegen Verschlechterung seines vereinbarten Pachtvertrags, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die Lizentkammer wegen Einhaltung der Absprachen; Entwurf des Pachtvertrags vom August 1681, sowie Erinnerungen von Wollzumaß zum Entwurf des Lizentinspektors Martin Bengtson - Gesuch des Pächters Wollzumaß vom Juli 1684 um Verlängerung des Pachtvertrags; Regierungsprotokoll dazu - Memorial des Pächters Wollzumaß vom Februar 1686 wegen vermeintlicher Pachtkündigung und Neuverpachtung an Broyer; weiteres Memorial vom März 1686 wegen einiger Missbräuche im Zoll- und Akzisewesen, mit beigefügtem Verzeichnis über einige die Einnahme in Cranz betreffende Punkte; Regierungsmandat an den Propst Finck(e) zu Neuenfelde und die Pastoren zu Estebrügge vom März 1686 wegen Abkündigung des beigefügten Patents zur Zoll und Akzise in Cranz
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.