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Heiratsvertrag zwischen Gerhard von Eller zu Oeft (ältester Sohn des Gerhard von Eller und der t Gertrud von Ulenbroch, Herr und Graf zu Oefft) und Anna Schall von Bell (jüngste Tochter des Erasmus Schall von Bell und der Wilhelma von Wachtendonk). Heiratsgut des Bräutigams: Herrlichkeit mit Schloß Oefft an der Ruhr bei Kettwig, freiadeliges Haus "die Rosedel", das Freigut Brockerscheidt, Nonnenhaus, vorbehaltlich Rechte der Eltern. Mitgift der Braut: 6000 Taler. Die älteste Tochter Gertraud von Eller soll im adeligen Kloster Dünnwald, Anna Margar-ete, Agnes und Maria von Eller sollen im Kloster Saarn untergebracht werden. Ihre Leibzucht und Kostgeld sollen die Eheleute ihnen auf Lebenszeit zahlen. Die noch im Schulalter befindlic-hen jungen Söhne Adolf und Johann von Eller sollen ebenfalls in den geistlichen Stand treten (Adolf in Xanten, Johann im Deutschen Orden). Erbbestimmungen: Zeugen auf Seiten des Bräutigams: Konrad, Abt von Werden und Helmstedt, als Lehnsherr, Diederich von der Horst, Amtmann zu Düsseldorf, Angermund und Landsberg. Emundt von Orßbeck, fürstlich jülichscher Geheimer Rat und Kommissar. Lutger von Winkelhausen, fürstlich bergischer Türwärter, Amtmann zu Mettmann, Johann von der Horst zu Mullickhoben, Drost zu Vlotho, Reinhard von Hogenpoet. Zeugen auf Seiten der Braut: Wilhelm Raitz von Frentz zu Fliesteden, Adolf von Haes zu Sollbrüggen, Heinrich von der Horst zu Beel, Arnold von Wachtendonk, Amtmann zu Kempen, Winand Raitz von Frentz, Reinhard von Haegepott. (Teilweise Zeugenunterschriften neben denen der Eheleute). 1603 Juni 15. Haus Oeft

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