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Rentenverkauf
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Darin: Regest von späterer Hand nu Bernt Wortman, tymmerman nu Drees ... nhun Meister Gerdt zur Floeth
Enthält: Vor dem bischöflichen Richter Arendt Bellholt verkaufen Berndt tor Kulen, Cleynsnider, und seine Frau Grete der Else Smitmanß im Armenhaus zur Aa eine Rente vin 1/2 Rheinischen Gulden für 10 Gulden. Die Rente ist fällig am ...tag. Als Sicherheit dient ihr Haus auf der Königsstraße zwischen den Häusern des Anton Tunneke und der Else Stoters. Die Verkäufer können die Rente mit halbjährlicher Kündigungsfrist ablösen. Nach dem Tod der Else Smitmanß soll die Rente den Armen zur Aa zufallen. Bürgen: Bernd Hesselink, Cleynsnider, Hinrick tor Stege, Zimmermann Zeugen: Ludger ton Brincke, Hinrick Rothgers, Olderman Siegel: Arendt Bellholt, Richter
Siegel vorh., beschädigt
Archivale
Verweis: Ketteler, S. 174
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.