Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Angelegenheiten der Pfarrei zu Freudenberg
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.5. F
ca. 1490, 1518-1597, 1611
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inhaltsverzeichnis; Einnahmen und Ausgaben der Kapelle zu Freudenberg (ca. 1490); Reverse der Pastoren Conrad Loth, Johannes Hollender, Johann Neustenhaber, Henrich Schweinsberg zu Holzklau und Freudenberg (1529, 1540, 1555); Rechenschaft der Kapelle zu Freudenberg (1518); Streit zwischen den Bürgermeistern und der Gemeinde Freudenberg einerseits und dem Pfarrer Conrad Loth/Luth zu Holzklau wegen des Kirchgangs des Freudenberger Kaplans Märtin nach Holzklau (1568); Streit zwischen dem Pastor Conrad Luth zu Oberholzklau, der gemeinen Bürgerschaft und Einwohner zu Freudenberg einerseits und dem Kaplan zu Freudenberg andererseits wegen des Kirchgangs sowie der Besoldung des Kaplans und Schulmeisters (1569-1571); Verzeichnis der Eigengüter, Renten und jährlichen Einkommen der Kirchen und Kapellen des Gerichts Freudenberg (1577); Extrakt aus dem Verhörbuch in geistlichen Sachen vom 25.10.1581 wegen des Opferhafers und Opfergeldes der Kapelle zu Holzklau; Schreiben des Heinrich Heydenbach zu Freudenberg an den Siegener Amtmann wegen des Kirchenlehns (21.03.1582); Korrespondenzen und Suppliken wegen des Baus einer Kirche in Freudenberg ohne Beschwerung der Gemeinde Holzklau, wegen des Baus von Fabriken und wegen der Unterhaltung eines Pastors in Freudenberg (1585-1586); Verzeichnis der von der Dillenburger Inspektion für den Freudenberger Kirchbau bewilligten Kontributionen (1586); Korrespondenzen und Suppliken wegen der Verbesserung der Besoldung des Pastors und Schulmeisters zu Freudenberg (1597); Verkauf eines Lehnguts zu Crottorf (1597); Vorschlag des Siegener Rentmeisters Philipp Schomler zur Verbesserung der Pfarre und Schule zu Freudenberg und Verordnung für den Pfarrer zu Holzklau und Oberfischbach (1597); Verzeichnis des jährlichen Einkommens des Pastors zu Freudenberg (ohne Datum); Kompetenz der Pfarre zu Freudenberg (1597); Verzeichnis der zu erhebenden Kontributionen für den Kirchenbau und -unterhalt zu Freudenberg (1611). Korrespondenten u.a.: Pastor Conrad Loth/Luth, Bernhard Bernhardi, Heinrich von Holdinghausen zu Holdinghausen, Johann Geyse, Engelbert Wiesen, Wolfgang Crellius, Bernhard Tixtor/Textor (Dillenburg), Rentmeister Philipp Schomler (Siegen), Heinrich Heydenbach (Freudenberg), Engelbert Wiesen (Holzklau), Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg.
199 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.